Wissensbilanzierung in Schulen
Projektname: Wissensbilanzierung in Schulen
Zeitraum: von 2007 bis 2010
Ansprechpartner: Dr. Ewald Mittelstädt
Projektpartner: Anna-Zillken Berufskolleg Dortmund
Abstract: Modellversuche und Bildungsreformen der deutschen Bundesländer (z.B. das Modellprojekt “Selbständige Schule” in NRW) zeigen, dass Schulen mehr und mehr in die Selbstständigkeit entlassen werden. Damit stellt sich die Frage nach ihrer Organisationsentwicklung sowie ihrer Personalentwicklung, letztendlich also nach ihrer Selbstorganisation. Wie funktioniert meine Schule und warum? Könnte sie noch besser funktionieren? Wird sie auch in fünf Jahren unter den immer neuen Herausforderungen noch bestehen können? Kann sie rasch genug und richtig auf Veränderungen reagieren? Das sind einige der wichtigsten Fragen, die sich Führungskräfte auch in Schulen stellen müssen.
Um diese Fragen zu beantworten, muss es zunächst gelingen, das Intellektuelle Kapital einer Schule, das in einer derartig komplexen Struktur und in vielfältigen Beziehungen zwischen z.B. Lehrkräften, Lernenden, Eltern, regionaler Wirtschaft und Schulamt vorhanden sind, transparent zu machen. Im Sinne der Theorien Komplexer Systeme respektive der Synergetik bedeutet dies: Das kann am besten gelingen, wenn so etwas nicht von oben angeordnet, sondern an der Basis selbstorganisiert entsteht. Zu diesem Zweck bedarf es eines speziellen Instrumentariums, das die Möglichkeit bietet, synergetische Effekte zu erzeugen. Einen wichtigen Beitrag hierzu kann eine Wissensbilanz leisten, die das Intellektuelle Kapital einer Schule systematisiert, ganzheitlich erfasst und messbar werden lässt.
Vgl. Andreas Liening und Ewald Mittelstädt (2009): Wissensbilanzierung im Bildungsmanagement für eine deregulierte Professionalität im Berufsfeld Ökonomischer Bildung In: Seeber, Günher (Hrsg.): Forschungsfelder der Wirtschaftsdidaktik – Herausforderungen, Gegenstandsbereiche, Methoden; Schwalbach: Wochenschau; S. 238-253.
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Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Um mit dem Auto vom Campus Nord zum Campus Süd zu gelangen, besteht die Verbindung über den Vogelpothsweg / die Baroper Straße. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Auto auf einem der Parkplätze des Campus Nord abzustellen und die H-Bahn (hängende Einschienenbahn) zu nutzen, die die beiden Standorte bequem verbindet.
Direkt unter dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.
Straßennavigation von und zur Technischen Universität Dortmund:
Das Dokument bzw. die Grafik stellen sehr vereinfacht die Autobahnen und Bundesstraßen rund um die Technische Universität Dortmund dar:
Die Onlinekarte unterstützt beim Auffinden von und Navigieren zwischen Einrichtungen und Gebäuden auf dem Campus:
Dieses Dokument enthält einen einfachen Campusplan in deutsch und englisch: