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Neujahrssymposium 2012

Im Jahre 2012 konnte Prof. Andreas Liening den Bundeskanzler a. D. der Bundesrepublik Deutschland, Herrn Gerhard Schröder, als Gastredner für das Neujahrssymposium gewinnen. Er sprach im vollbesetzten Audimax der Technischen Universität Dortmund vor Studierenden und Dortmunder Schülerinnen und Schülern über die „Perspektiven und Herausforderungen für Deutschland und Europa in einer globalisierten Welt“.

 Prof. Dr. Ursula Gather, Prof. Dr. Andreas Liening und Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder stehen im Audimax bei der Urkundenüberreichung zum Neujahrssymposium 2012. © TU Dortmund
Prof. Dr. Ursula Gather, Prof. Dr. Andreas Liening und Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder (v.l.n.r.) bei der Urkundenüberreichung zum Neujahrssymposium 2012

Die Liste der Persönlichkeiten aus Dortmund, NRW und Deutschland, die der Einladung von Prof. Liening Folge leisteten, ist lang: Spitzenpolitiker aus Bund und Land, der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, die Rektorin der Technischen Universität Dortmund sowie die Professorenschaft der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, der Polizeipräsident der Stadt Dortmund, Vertreter der Industrie- und Handelskammer sowie eine Vielzahl von Schulleitern aus Dortmunder Schulen besuchten waren zu Gast an der Technischen Universität Dortmund, um die Rede des Altkanzlers der Bundesrepublik Deutschland zu verfolgen.

Gerhard Schröder, geboren 1944, war von 1990 bis 1998 Ministerpräsident Niedersachsens und von 1998 bis 2005 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Rede an der TU Dortmund ging er vor allem auf die Herausforderungen für Europa durch die Eurokrise ein. Dabei skizzierte er eine Reform-Agenda für Europa, um den Euro zu stabilisieren, Wachstum zu erzeugen und die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsstaaten zu verbessern. Der Altkanzler forderte zudem einen Schritt zu einer „wirklichen politischen Union“ mit gemeinsamer Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten zeigte sich Schröder davon überzeugt, dass Europa große Zukunftschancen habe.

Die TU Dortmund hat das Neujahrssymposium der Ökonomischen Bildung gemeinsam mit dem Stadtgymnasium Dortmund initiiert. Ziel ist es, die Ökonomische Bildung junger Menschen zu stärken. „Die Ökonomische Bildung liegt uns in Dortmund sehr am Herzen“, sagt Initiator Prof. Andreas Liening vom Lehrstuhl Entrepreneurship und Ökonomische Bildung. Neben der Lehramtsausbildung im Fach Wirtschaft betreibt der Lehrstuhl eine Vielzahl von Projekten zur Verankerung der Ökonomischen Bildung: Dazu gehört die Junior Business School für Schülerinnen und Schüler, die 2010 als UNESCO-Weltdekadenprojekt ausgezeichnet wurde. Ebenfalls zu nennen ist in diesem Kontext die Entrepreneurship School für Gründungsinteressierte an der TU Dortmund.

 

Stimmen zum Symposium 2012

Der Westen, 27.01.2012

Der Westen, 02.01.2012

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Um mit dem Auto vom Campus Nord zum Campus Süd zu gelangen, besteht die Verbindung über den Vogelpothsweg / die Baroper Straße. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Auto auf einem der Parkplätze des Campus Nord abzustellen und die H-Bahn (hängende Einschienenbahn) zu nutzen, die die beiden Standorte bequem verbindet.

Direkt unter dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.

Straßennavigation von und zur Technischen Universität Dortmund:

OpenStreetMap Routing Machine

Das Dokument bzw. die Grafik stellen sehr vereinfacht die Autobahnen und Bundesstraßen rund um die Technische Universität Dort­mund dar:

Umgebungskarte (PDF)

Umgebungskarte (Grafik)

Die Onlinekarte unterstützt beim Auffinden von und Navigieren zwischen Einrichtungen und Gebäuden auf dem Campus:

Interaktive Campuskarte

Dieses Dokument enthält einen einfachen Campusplan in deutsch und englisch:

Campusplan (PDF)